Das ICC Berlin ist ein herausragendes Beispiel moderner Architektur der 1970er-Jahre, das durch seine markante Brutalismus-Ästhetik beeindruckt. Die Architekten Ralf und Ursulina Schüler-Witte hatten vollständige Kontrolle über alle Gestaltungsaspekte des Gebäudes, von der Architektur bis hin zu den kleinsten Details wie Teppichen, Lampen und Möbeln. Diese konsequente Gestaltungslinie schafft eine einzigartige visuelle Kohärenz. Das freitragende Dach, die monumentale Betonfassade und die großzügigen Hallen zeugen von innovativen Ingenieurlösungen und vermitteln eine futuristische, aber dennoch funktionale Ästhetik, die das ICC zu einem bemerkenswerten Baudenkmal macht.
Der Bierpinsel (unten in der Galerie) in Berlin ist ein weiteres bemerkenswertes Werk der Architektin Ursulina Schüler-Witte, die auch das ICC entwarf. Zusammen mit der U-Bahn-Station, die das Gebäude direkt an das öffentliche Verkehrsnetz anbindet, schuf sie ein einzigartiges architektonisches Ensemble, das die 1970er-Jahre geprägt hat. Der Bierpinsel sticht durch seine auffällige, futuristische Form hervor. Mit seinem markanten, turmartigen Design und der kunstvollen Integration in die Umgebung ist er ein wahres Wahrzeichen der Berliner Architektur. Das Gebäude verkörpert den Stil der Zeit, in der es entstand.